ein cleveres und kunterbuntes Spiel für alle

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Jetzt auch auf der Apple Watch spielbar!

ein cleveres und kunterbuntes Spiel für alle

Martello ist ein einfaches aber doch anspruchsvolles Brettspiel für einen Spieler. Bewege die Steine auf dem Brett und versuche sie zu fressen bis nur noch ein einzelner übrig bleibt. Ein farbenfrohes, kombinatorisches Spiel für alle!

Wir spielen auf einem quadratischen Spielfeld mit bis zu 36 Steinen in 6 Farben und 6 Formen. Ziel des Spieles ist es, alle bis auf einen Stein zu fressen.

Beim Bewegen der Steine gilt “Nachbar frisst Nachbar”, sofern die Farbe oder das Symbol übereinstimmen. Es gibt zwei Arten von Nachbarn: Horizontale Nachbarn: Zwei Steine derselben horizontalen Reihe, zwischen denen kein weiterer Stein liegt. Vertikale Nachbarn: Zwei Steine auf der vertikalen weissen Randzone, dessen Felder sich berühren.

Auf dieser Seite findest du eine ausführliche Entstehungsgeschichte, Presse-Unterlagen und einige weitere Informationen über die App.

Martello wurde 1976 vom Schweizer Mathematiker Peter Hammer erfunden. 1984 kam es als Brettspiel mit der Unterstützung des Spieleproduzenten Mändu Stauffer auf den Markt. Der Grafiker Jürg Peter Hunziker entwarf das künstlerische Kleid des Spiels. Daniel Graf setzte das Spiel als App neu um und so erschien Martello im April 2014, 30 Jahre nach der Kreation, als App im Netz. Emily Wangler portierte die App für Android.

Über Fragen oder Rückmeldungen freuen wir uns jederzeit.

Die App ist kostenlos sowohl im iOS App Store für iPad, iPhone und iPod touch als auch im Google Play Store für alle Android Telefone und Tablets erhältlich.


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Funktionen

Wir haben grossen Wert darauf gelegt, das Spiel für Anfänger zugänglich zu machen und auch für erfahrene Spieler viele Herausforderungen zu bieten.

  • Ein interaktives Tutorial erklärt dir die Spielregeln und du kannst sie gleich ausprobieren.
  • Verschiedene Spielgrössen: Spiel auf einem Brett der Grösse 3x3, 4x4, 5x5 oder auf dem originalen 6x6 Brett.
  • Ein intelligenter Assistent analysiert im Hintergrund das Spiel fortlaufend. Er kann dir alle guten Spielzüge anzeigen oder auch nur einen einzelnen Tipp geben. Am unteren Bildschirmrand siehst du, ob es nach wie vor möglich ist, alle bis auf einen Stein zu entfernen und das Spiel zu gewinnen.
  • Die Bibliothek speichert alle Spiele, die du begonnen und gelöst hast. Die App merkt sich auch, wenn du ein Spiel nur mit Tipps vom Assistenten gelöst hast, sodass du es später nochmals ohne Hilfe versuchen kannst.

Martellos Geschichte

Der Mathematiker Peter Hammer (1951) war in den 70-er Jahren Mitglied der Schweizer Schach-Nationalmannschaft und leidenschaftlicher Kartenspieler.

1976 während den Ferien in Griechenland entstand – vorerst mit Jasskarten – die simple Spielidee «Nachbar frisst Nachbar, wenn die Farbe oder die Kartenhöhe übereinstimmt». Wird nur eine Reihe ausgelegt, so ist dies eine unbrauchbare Spielidee, da es zu wenige Kombinationen gibt. Werden aber mit den 36 Spielkarten sechs Reihen mit je sechs Karten gebildet und vertikale Bewegungen zugelassen – allerdings nur am Rand – öffnet sich eine phantastische Welt.

1977 wurden aus 36 Spielkarten 36 Spielsteine mit den Ziffern eins bis sechs bestückt, um je nachdem auch den Würfel in das Spiel zu integrieren.

1981 Anlässlich des Bieler Schach-Grossmeisterturniers lernte Peter Hammer, den Bieler Spieleproduzenten Mändu Stauffer kennen. Es entstand eine freundschaftliche Beziehung und die Idee, das Brettspiel zu produzieren.

1983 entstand durch den Solothurner Grafiker Jürg Peter Hunziker das Design des Spiels Martello. Er kreierte mit sechs Farben und sechs Symbolen – als Punkte und Ringe – die 36 unterschiedlichen Spielsteine.

1984 kam das Martello auf den Markt. Es kann nach wie vor bei Fata Morgana gekauft werden.

2013 kontaktierte Peter Hammer den ETH-Informatiker Daniel Graf aus Vilters, um ein Spiele-App herzustellen. Graf nutzte den Spielraum optimal und brachte unter anderem die Idee ins Spiel, die Brettgrösse zu variieren. Unter der Betreuung von Prof. Luke Zettlemoyer an der University of Washington untersuchte er das Spiel, um den automatischen Assistenten zu entwickeln. Mehr über die Funktionsweise des Assistenten gibt es in diesem Bericht zu lesen.

2014 im April, respektive 30 Jahre nach der Kreation, erschien das Martello-App im Netz.

Im November 2015 portierte Emily Wangler die App für das Android Betriebssystem.

Häufig gestellte Fragen

  • Wo und wann kann ich die App kaufen?
    Die App kann im iOS App Store heruntergeladen werden und ist weltweit kostenlos erhältlich. Die App läuft auf jedem iPad, iPod touch und iPhone mit iOS 7.0 oder neuer. Die Android-Version ist im Google Play Store erhältlich und läuft auf allen Geräten mit Android 4.3 oder neuer.

  • Was sind die Regeln des Spieles?
    Die genauen Spielregeln werden dir im interaktiven Tutorial der App erklärt. Falls du weitere Fragen hast zögere nicht uns zu kontaktieren.

  • Wie funktioniert der Assistent?
    Grundsätzlich werden einfach möglichst viele Spielzüge ausprobiert, um herauszufinden ob es einen Weg gibt, um das Spiel zu gewinnen. Eine genaue Beschreibung der Technik dahinter kann in diesem Bericht (auf Englisch) nachgelesen werden.

  • Meine Frage ist nicht auf dieser Liste!
    Dann bitten wir dich freundlichst, uns zu kontaktieren. Wir melden uns so rasch wie möglich bei dir.

Presse

Das meint die Presse über Martello:

  • "Das Spiel ist nicht ganz einfach, aber machbar. Wer Freude an Knobelspielen und Denkaufgaben hat wird Freude an Martello haben."
    Martello: Schweizer Brettspiel nun als App verfügbar
    Michael Burch, iphone-blog.ch 19.4.2014

  • "Obwohl die Grundidee dieselbe bleibt, hat man von den digitalen Möglichkeiten Gebrauch gemacht. Man kann nun die Schwierigkeitsstufe bestimmen und die Grösse des Spielfelds wählen. Als Ungeübter hat man die Chance, zuerst klein anzufangen. In der Bibliothek können die gespielten Situationen nachvollzogen und die Spielzüge analysiert werden. Der pädagogische Charakters des Spiels kann damit sicherlich verbessert werden."
    «Martello» angespielt: Touchscreen statt Brett
    Nino Maspoli, Neue Zürcher Zeitung 11.4.2014

  • "Dank der Möglichkeit, bei der App die Brettgrösse und den Schwierigkeitsgrad zu variieren sowie Hints einzuholen und eine Bibliothek zu eröffnen, hat der Lerneffekt in diesem Spiel einen grossen Stellenwert. Aus meiner Sicht ist diese App ein hübsches Beispiel dafür, dass die moderne Technik das Lernverhalten verändert." - Peter Hammer im Interview von
    Patrick Borer, Uster Report, Ausgabe 4/2014, Seite 5-8

Das Logo des Spiels sowie zahlreiche hochauflösende Screenshots sind hier verfügbar:

Presse-Mappe (ZIP-Datei, 7 MB)

Natürlich stellen wir auf Anfrage gerne weitere Unterlagen zur Verfügung.

Martello rund um die Welt!

Dies ist unsere kleine Sammlung von Menschen, die Martello rund um die Welt spielen. Lassen Sie uns wissen, falls sie auch an einem exotischen Ort Martello spielen.

Sommer 2014 in St. Petersburg

Frühling 2015 in Marrakesch, Marokko

Frühling 2016 in Paris

Sommer 2015 an der EXPO in Mailand

Frühling 2015 in London

Frühling 2016 in Paris

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